Auf dem Weg von San Bartolome nach Teguise sahen wir plötzlich etwas Erstaunliches, wir mußten anhalten, aussteigen+näher treten. Auf einem großen Grundstück mit kleinem Haus direkt an der Str. war der ganze Garten vollgestellt mit Skulpturen, Figuren, Puppen, altem Gerümpel, Plüschtieren, Teddybären, Heiligenfiguren, Löwen, Pferde, Weihnachtsmänner, teilweise überlebensgroße Figuren aus Sand+Zement, verschieden farbig angemalt, im Moment gerade viel in Schwarz. Wir waren in Don Pillimpos Welt. Der Künstler selbst saß im Hintergrund unter seiner Markise, ganz zurückhaltend+winkte uns auf Zuruf zu. Zehntausende qucken wohl jedes Jahr über seinen Zaun+immer wieder haben die Figuren eine andere Farbe bekommen, der Künstler weis selber nicht warum. Die Kinder aus dem Ort bringen ihm ihre alten Spielsachen+freuen sich immer, sie wieder zu sehen. Die Herren im Rathaus wären Ihn gerne los, er stört das Stadtbild. Aber so leicht läßt sich Don Pillimpo von seinem Grundst. nicht vertreiben-schön