Paphos ist eine Stadt und auch keine kleine. Man sollte also keine dörfliche Atmosphäre erwarten, denn die gibt es dort (fast) nicht. Allerdings gibt es gute Unterkünfte und Restaurants, unser Favorit war ZaZa, abgesehen von Prima Gerichten und Prima Preisen sind sie auch flexibel. Auch der Chinese Imperial und der Japaner Sakura (wenn auch etwas teurer) waren ausgezeichnet. Yemens war eine Katastrophe, Mikrowellenfutter und der Mexikaner Dos Pesos (tombs of the kings road) wieder lecker.
Man sollte drauflos ziehen, um etwas zu sehen. Die Mosaiken und Sarkophage sind Toll (für einen Nachmittag) und die Strände schön (das Wasser sehr klar). Das Troodosgebirge war fantastisch. Wenn man zum Kaledonischen Wasserfall will, sollte man nach Kato Planes bis zur Forellenfarm durchfahren. Das ist der kürzeste Weg. Das Bad von Adonis sollte man auslassen, insbesondere das letzte Stück (ein unbefestigter Weg) ist schlecht und neun Euro Eintritt (lächerlich). Das Bad von Afrodite und Fontana Amarosa waren auch eine Enttäuschung. Mit dem Boot an der Halbinsel entlang war aber nett und schwimmen und schnorcheln konnte man prima. Links fahren ging gut, ich fand, dass die Zyprioten sehr vernünftig fahren!